Pädagogische Austestung
nach der AFS-Methode
Diplomierte Legasthenie- und Dyskalkulie-Trainer setzen das AFS-Testverfahren im Rahmen einer pädagogischen Förderdiagnostik zur Feststellung und Kategorisierung einer eventuell vorliegenden Legasthenie/LRS oder Dyskalkulie/Rechenschwäche ein.
Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass man nur dann von einer Legasthenie und/oder Dyskalkulie sprechen kann, wenn beim Lesen, Schreiben, Rechnen:
• [A] die Aufmerksamkeit zeitweise sehr stark nachlässt.
• Die Aufmerksamkeit, welche ein Kind beim Schreiben, Lesen oder Rechnen braucht, wird überprüft.
• [F] die Sinneswahrnehmungen differenziert stattfinden.
• Das heißt, die Sinnesleistungen in Optik, Akustik und Raumwahrnehmung, die man beim Schreiben, Lesen oder Rechnen braucht, werden überprüft.
• [S] typische Wahrnehmungsfehler entstehen.
• Im Symptomtraining wird das grundsätzliche Verständnis von Lese-, Schreib- und Rechenvorgänge erarbeitet.
Eine genaue Auswertung der drei Gebiete des AFS-Tests zeigt, wo die individuelle Förderung anzusetzen ist. Anschließend kann auf Basis der Auswertung ein Trainingsplan erstellt werden.